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Dacht ik dat Het verstand de smalste weg, De gladde toekomst in gevangenschap was.
Hij wil het daglicht zien: de betekenis.
Dacht dat het verstand De platte kant van de aandacht was, Dat het zich zou verzetten tegen Het getij of tegen de avondstemming
Armando Psychotypie
Symbole.
Alles Symbole…
Vielleicht ist alles Symbol… Solltest
auch du ein Symbol sein ?
Ich betrachte, entrückt von dir, deine wiessen Hände, Die nach guter englischer Sitte auf dem Tischtuch liegen Wie von dir unabhängige Wesen. Ich betrachte sie: sollten sie gleichfalls Symboel sein? Dann wäre also die Ganze Welt Symbol und Magie? Vielleicht… Warum nicht?
Symbole… Ich bin des Denkens müde… Ich erhebe die Augen zu deinen Augen, die mich betrachten… Du lächelst, wohl wissend, woran ich soeben dachte…
Mein Gott! Und du weisst es doch nicht… Ich dachte an die Symbole… Ich antworte pünktlich über den Tisch hinweg auf dein Gespräch… “it
was very strange, wasn’t it?”
“Awfully
strange. And how did it end?”
“well,
it didn’t end. It never does, you know.”
Jawohl,
you know…Ich weiss…
Ja, ich weiss.. Das
ist das Üble an den Symbolen, yoy know.
Yes,
I know.
Ein völlig ungezwungenes Zwiegespräch…Doch die Symbole? Ich
starre auf deine Hände… Wer
sind sie ?
Mein
Gott! Die Symbole…Symbole…
F.
Pessoa
Symbole ?
Ich bin die Symbole satt….
Doch
sagen sie mir, es sei alles Symbol.
Alle sagen mir gar nichts. Was für Symbole? Träume. – Dass die Sonne Symbol ist, gut… Dass der Mond ein Symbo ist, gut… Dass die Erde auch ein Symbol ist, gut… Doch wwer beachtet die Sonne, sofern nicht der Regen aufhöhrt Und sie die Wolken durchbricht und hinter sich Auf die Bläue des Himmels deutet? Wer beachtet den Mond, es sei denn, Um sein Licht schön zu finden und nicht ihn selber? Wer beachtet die Erde, auf die er tritt? Man nennt die Felder, die Bäume, die Berge Erde Aus instinktiver Verkleinerungssucht, Denn auch das Meer ist Erde… Gut denn, dies alles sei ein Symbol… Doch welches symbol liegt nicht in Sonne und Mond und Erde, Sondern in diesem verfrühten Abendrot, Da die Sonne bläulich schimmert unter zarten Wolkenfetzen, Während der Mond auf der anderen Seite schon mystisch emportaucht, Und das restliche Tageslicht Den Kopf der Näherin vergoldet, die nachdenklich stehenbleibt An der Strassenecke, Wo sie einst plauderte mit dem Bräutigam, der sie verliess. Symbole? Ich mag sie nicht… Ich wollte – schutzlose Elendsgestalt! -, Der Bräutigam käme zurück zur Näherin.
F.Pessoa
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canandanann 19-02-2003
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